Krieg in der Ukraine

Wochenblatt 2022/10

 

Bis vor kurzem unvorstellbar – es ist Krieg in Europa. Am 24. Februar greift Putin die Ukraine an. Es ist ein rücksichtsloser Überfall auf ein souveränes und demokratisches Land in Europa. Wir sind alle erschüttert und entsetzt. 

Es macht Mut zu sehen, dass fast überall auf der Welt Menschen gegen diesen Krieg, gegen Putin und für Frieden, für die Ukraine und ihre Menschen auf die Straße gehen, beten, spenden und Hilfstransporte organisieren. Das können wir tun und das müssen wir auch tun. Mutige Menschen in Russland werden geschlagen und inhaftiert, wenn sie gegen Putins Krieg auf die Straße gehen und sie machen es trotzdem. Junge und alte Menschen zeigen Putin: das ist nicht unser Krieg! Auch Russen, die bei uns in Deutschland leben, verurteilen den Krieg und dürfen keine Anfeindungen erfahren. Und die tapferen Menschen in der Ukraine kämpfen nicht nur für ihr Land, sondern auch gegen eine Diktatur und Tyrannei in Russland. Sie brauchen die Unterstützung aus dem Westen. 

Eine neue Fluchtbewegung innerhalb Europas entsteht. Es ist gut zu sehen, dass jetzt alle in Europa zusammenstehen und ihre Tore und Grenzen öffnen. Doch diese Grenzen müssen offen sein für alle Flüchtenden, egal welcher Hautfarbe und Religion. Leider wurden Menschen an der ukrainischen Grenze auch zurückgewiesen. Das darf nicht sein! 

Auch syrische Geflüchtete wissen, wie es sich anfühlt, als Putin ihre Städte zerstörte, ohne Rücksicht auf die Menschen, die dort lebten. 

Die Mitglieder von F.A.I.R. unterstützen die Hilfstransporte in den umliegenden Gemeinden Hirschberg-Leutershausen und Ladenburg. Wenn sie selbst kein Auto haben, aber etwas spenden möchten, können sie sich gerne bei uns melden. (Tel. 0160/96686906) 

Auch in Heddesheim werden geflüchtete Menschen aus der Ukraine ankommen und wir möchten sie willkommen heißen. Wenn sie ukrainisch oder russisch sprechen oder jemanden kennen, der übersetzen kann, melden sie sich gerne bei uns. 

Gemeinsam wollen wir helfen
Der Vorstand von F.A.I.R.